Willkommen zu einer genussvollen Reise, auf der wir Achtsamkeit am Tisch üben, innere Signale hören und unser Wohlbefinden stärken. Teile deine Erfahrungen, abonniere für wöchentliches Inspirationsfutter und sag uns, welche Fragen dich zum Thema achtsames Essen bewegen.

Die Grundlagen des achtsamen Essens

Statt automatisch zu essen, halte kurz inne und bewerte deinen Hunger auf einer Skala von eins bis zehn. So lernst du, echte körperliche Signale von Appetit, Stress oder Gewohnheit zu unterscheiden und stimmiger zu essen.

Nervensystem und Kauzeit

Längeres Kauen aktiviert den Parasympathikus, unser Ruhe- und Verdauungssystem. Dadurch arbeiten Speichelenzyme effektiver, die Verdauung wird sanfter, und Signale für Sättigung erreichen das Gehirn verlässlicher und früher.

Blutzucker, Sättigung und Rhythmus

Bewusstes Essen hilft, langsamer zu essen und stabilere Portionsgrößen zu wählen. Das wirkt sich auf Blutzuckerverläufe aus, reduziert Energieeinbrüche und unterstützt eine ausgeglichene Stimmung über den Tag hinweg.

Darm-Hirn-Achse und Stimmung

Die Darm-Hirn-Achse reagiert auf Stress ebenso wie auf nährstoffreiche, schonend verzehrte Mahlzeiten. Achtsamkeit beim Essen kann Entzündungsmarker beeinflussen und emotionale Ausgeglichenheit spürbar fördern.

Alltagsrituale, die wirklich funktionieren

Bevor du isst, schließe kurz die Augen, atme viermal ruhig ein und aus, und nimm den Duft wahr. Dieses Mikro-Ritual baut Anspannung ab und macht den ersten Bissen bewusster und genussreicher.

Der 4-Fragen-Check-in

Bin ich körperlich hungrig? Was fühle ich? Was brauche ich gerade? Wird Essen mir jetzt wirklich helfen? Diese Fragen öffnen Raum für Wahlfreiheit und ein freundlicheres, stimmigeres Handeln.

Tagebuch ohne Bewertung

Notiere Uhrzeit, Hunger-Skala, Gefühl, was du gegessen hast, und wie es dir danach ging. Ohne Kritik. Muster werden sichtbar, und du entwickelst Mitgefühl statt innerer Strenge.

Sanft statt streng

Selbstmitgefühl reduziert Rückfallspiralen. Ein Ausrutscher ist Feedback, keine Schuld. Teile deine freundlichste Erinnerung an dich selbst und abonniere, um weitere Übungen zu erhalten.

Familienrituale neu gedacht

Beginnt jede Mahlzeit mit einem kurzen Dank oder einer Runde: „Was schmeckt dir heute besonders?“ So sprechen auch Kinder über Sinne, lernen Hunger zu spüren und entwickeln Vertrauen.

Achtsam essen im Büro

Plane eine kurze, ungestörte Pause. Iss langsam, entferne dich vom Schreibtisch, trinke Wasser. Lade Kolleginnen ein, mitzumachen. Berichte uns, wie eure Team-Energie sich verändert.
Eine Absicht pro Woche
Setze dir nur ein Ziel: zum Beispiel das Besteck zwischen Bissen ablegen. Nach sieben Tagen prüfst du ehrlich, was geholfen hat und was du anpassen möchtest.
Mikroexperimente am Teller
Probiere täglich eine neue Sinnesbeobachtung: fünf Atemzüge, drei Geschmacksnoten benennen, zwei Momente schweigen. Teile deine Erkenntnisse mit der Community und bleib neugierig.
Energie- und Stimmungsbarometer
Bewerte vor und nach dem Essen Energie und Stimmung. Nach zwei Wochen erkennst du Zusammenhänge zwischen Tempo, Auswahl und Wohlbefinden. Abonniere, um eine einfache Vorlage zu erhalten.
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